[mk_page_section vertical_align=“center“ bg_image=“https://www.steinzeit.de/wp-content/uploads/2018/12/basaltic-1032×688.jpg“ bg_position=“center center“ bg_repeat=“no-repeat“ bg_stretch=“true“ video_color_mask=“#000000″ video_opacity=“0″ min_height=“500″ js_vertical_centered=“true“ visibility=“hidden-sm“ sidebar=“sidebar-1″][vc_column][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544437580712{margin-bottom: 0px !important;}“]
Basaltic
[/vc_column_text][/vc_column][/mk_page_section][vc_row][vc_column width=“2/3″][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Was ist Basaltic?[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544437695953{margin-bottom: 0px !important;}“]Die edelste Form der Basaltlaven da sehr feinporig (feinstporig) Edelgrau bis antrazith. Je nach Schliff .
Das Gestein ist makroskopisch schwachgrünlichgrau (nach der MUNSELL Color Chart 5 GY 5/1) und enthält zahlreiche Poren von unregelmäßiger, teils langgestreckter Form (i. d. R. um 1 mm aber auch Großporen von mehreren Zentimetern). In einzelnen Flecken (im cm-Bereich) fehlen diese Poren und die Gesamtfarbe ist hier etwas heller. Die Körnung liegt bei 0,5 mm und das Gefüge ist richtungslos. Es erscheint deshalb in jeder Richtung auf frischen Bruchflächen feinschuppig.
Unter dem Mikroskop erweist sich die Struktur als porphyrisch mit ophitischer Grundmasse, d. h. sie bildet ein sperriges Gerüst aus Feldspäten, zwischen die der übrige Mineralbestand eingefügt ist. Dies ergibt den makroskopisch wahrnehmbaren schuppigen Aspekt und weist auf eine Erstarrung ohne weitere Fließbewegung hin. Ferner lässt sich hiernach ein in alle Richtungen gleiches mechanisches Verhalten erwarten. Die obigen kleineren Poren sind Miarolen, feine unregelmäßige Gasblasen mit einer durch die vorhandenen Kristalle bedingten Gestalt.
Als Einsprenglinge, also bereits in der Magmenkammer gebildete (ursprünglich) idiomorphe Kristalle kommen nur Olivine vor, hypidiomorph, um 1 mm (bis 3 mm) groß und vielfach korrodiert als Hinweis auf ein chemisches Ungleichgewicht mit der Schmelze. Außerdem tragen sie auffälligerweise weitgehend eine Hülle aus Iddingsit (einem typischen Umwandlungsprodukt), das seinerseits von Olivin der Grundmassegeneration überwachsen ist. Beide Olivine unterscheiden sich leicht in ihrem Eisengehalt, der bei letzterem etwas höher ist.
Die Grundmasse enthält (mit abnehmender Menge) Klinopyroxen, Plagioklas, Olivin, Kalzit und “Erz”. Der Klinopyroxen ist hellbraun-oliv und ophitisch, d. h. er überwächst bei gleicher Orientierung mehrere Zwischenräume (um 0,3 mm) des Plagioklas-Gerüsts und erreicht dabei 3 mm Größe (um 0,8 mm). Die Plagioklas-Täfelchen haben einen Anorthitgehalt bis 70 % in ihren Kernen (Labrador), der bis zum Rand auf etwa 35 % abnimmt. Ihre Größe liegt bei 0,4 mm (max. 1,2 mm) und sie sind stark verzwillingt. Der völlig frische Olivin der Grundmasse bildet die obigen Säume um die Einsprenglinge und kleine Einzelkörner (um 0,2 bis 0,3 mm). Kalzit füllt bereichsweise ähnlich dem Klinopyroxen das Feldspatgerüst (makroskopisch helle Flecken). “Erz” ist vertreten durch Ilmenitlamellen bis 0,5 mm und Magnetitkörner um 0,1 mm. Mesostasis (feinstkörnige Restkristallisation) ist nur spurenweise in Zwickeln zu finden. Einen großen Volumenanteil nehmen die feinen Poren ein; sie erreichen bis 2,5 mm Größe und sind z. T. untereinander vernetzt.
Das Gestein ist aus petrographischen Gesichtspunkten als Basalt zu bezeichnen, kann aufgrund der Porigkeit jedoch aus technischer Sicht auch als Basaltlava bezeichnet werden.
[/vc_column_text][mk_padding_divider size=“50″][/vc_column][vc_column width=“1/3″][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Passende Artikel[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544437847145{margin-bottom: 0px !important;}“]Alkalibasalt
Basalt
Basaltlava
Basanit[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row fullwidth=“true“ fullwidth_content=“false“][vc_column][mk_gallery images=“480,483,486″ height=“400″ hover_scenarios=“grayscale“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Was sind die technischen Werte* der Basaltic?[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544437743750{margin-bottom: 0px !important;}“]Rohdichte 2,71 g/cm³ bestimmt.
Reindichte 2,98 g/cm³ bestimmt.
Druckfestigkeit 163,4 N/mm²
Biegefestigkeit 15,2 N/mm²
Das Gestein ist frostbeständig
Das Gestein ist beständig gegen Frost-Tausalz-Wechselbeanspruchung[/vc_column_text][mk_padding_divider size=“50″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]