[mk_page_section vertical_align=“center“ bg_position=“center center“ bg_repeat=“no-repeat“ bg_stretch=“true“ video_color_mask=“#000000″ video_opacity=“0″ min_height=“500″ js_vertical_centered=“true“ visibility=“hidden-sm“ sidebar=“sidebar-1″][vc_column][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544962231432{margin-bottom: 0px !important;}“]
Grauwacke
[/vc_column_text][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Bergbaubegriff aus dem Harz, mindestens seit 1780[/mk_fancy_title][/vc_column][/mk_page_section][vc_row][vc_column][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Was ist Grauwacke?[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544962264201{margin-bottom: 0px !important;}“]Grauwacke bezeichnet einen meist dunkelgrau bis braungrau gefärbten, polymikten Sandstein, dessen detritische Komponenten aus Quarz, Feldspat und unaufgearbeiteten Gesteinsbruchstücken (mindestens 50%) wie z. B. Lydit und Quarzit bestehen. Weitere Gemengteile sind Glimmer, Chlorit und Tonmineralien. Das Gefüge ist fein- bis grobkörnig, mitunter auch feinkonglomeratisch. Typisch für Grauwacken ist eine schlechte Sortierung des Korns. Das Bindemittel der Grauwacken der deutschen Mittelgebirge ist z.T. kieselig. Die Hauptbildungszeit der Grauwacken fällt in das Erdaltertum.
” … ja, sogar wir Deutsche, die wir sonst in dergleichen Dingen so gewissenhaft sind, haben … die graue Wacke des Harzes, ein jüngeres Gemisch von Quarz und Schieferteilen, mit dem Granit verwechselt.” J.W.v. GOETHE: Über den Granit [Handschriftliches Fragment 1784]
” Dicht am Granite kommt die Grauwacke vor, ein Name für viele Bildungen.” J.W.v. GOETHE: Der Dynamismus in der Geologie [Handschriftlich, wohl um 1811]
Der Begriff “Grauwacke” wird noch heute bei der Benennung psammitischer (sandiger) Sedimente häufig falsch verwendet.
Farbe: dunkelgrau, braungrau.[/vc_column_text][mk_padding_divider size=“50″][/vc_column][/vc_row][vc_row fullwidth=“true“ fullwidth_content=“false“][vc_column][mk_gallery height=“400″ hover_scenarios=“grayscale“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Was sind die technischen Werte* des Grauwacke?[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1544962309238{margin-bottom: 0px !important;}“]Druckfestigkeit 150 – 300N/mm²
Biegezugfestigkeit 13 – 25 N/mm²
Wasseraufnahme 0,2 – 0,5 Gew.-%
Rohdichte 2,60 – 2,65 g/cm³
Schleifabnutzung 7 – 8 cm³/50cm²
* Die genannten “Technischen Werte” sind nach Angaben der DIN 52 100 und anderen Quellen zusammengestellt und geben die Spannweiten mechanischer Parameter für das Gestein wieder.
Deutsche Vorkommen: Eifel, Frankenwald, Harz, Lausitz, Sauerland, Thüringisches Schiefergebirge, Waldeck.
Deutsche Sorten (Auswahl): Edersee Grauwacke (Waldeck / Hessen); Oberharzer Grauwacke (Wildemann / Oberharz / Niedersachsen); Südharzer Grauwacke, Selker Grauwacke (Unterharz / Sachsen-Anhalt).
Verwendung: Pflastersteine, Wasserbausteine.[/vc_column_text][mk_padding_divider size=“50″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]