Säulen

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Säulen

[/vc_column_text][/vc_column][/mk_page_section][vc_row][vc_column width=“2/3″][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Was sind Säulen?[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1545134421498{margin-bottom: 0px !important;}“]Basalt ist ein junges Ergußgestein (Vulkanit) und das Gegenstück zum Tiefengestein Gabbro. Seine Bestandteile sind Feldspat (Plagioklas) und Augit.

Die Familie der Basalte machen ca. 80% der Ergussgesteine der Erde aus. Die Struktur ist dicht, porig bis blasig und die Farbe meist grau schwarz, selten jedoch durch Oxidation braun oder rötlich. Basalt fließt gut aus und bildet dünne Lager. Durch das Missverhältnis zwischen Masse und Oberfläche, z.B. Rechteck, und den kurzen Kristallationsintervallen entstehen bei Deckenergüssen meist sechskantige Säulen (Säulenbasalt).

Basaltsäulen entstehen bei Abkühlung der Lava unter bestimmten Bedingungen. Lava zieht sich zusammen und zerspringt während des Abkühlungsprozesses. Dieses Phänomen ist jedoch nicht auf basaltische Gesteine begrenzt, sondern tritt u. a. auch bei Rhyolith oder Phonolith (siehe z. B. Devils Tower) auf.

Wenn v. a. Pāhoehoe-Lavaströme schnell abkühlen, werden die Lavasäulen nicht so auffallend und sind unregelmäßig geformt. Allerdings erklärt sich dadurch, dass die Lavafelder i. A. für Erosion sehr anfällig sind.

Schön ausgebildete Basaltlavasäulen hingegen bilden sich bei langsamerer Abkühlung. Dabei stehen die Säulen immer senkrecht zur Abkühlungsfläche. Daher findet sich in Lavaschichten und flach liegenden Intrusionen eine vertikale Ausrichtung der Säulen, wie etwa im Lava-Dom in Mendig in Deutschland, bei Gerðuberg im Hnappadalur in Island, der Giant’s Causeway bei Bushmills in Irland oder bei St. Flour in der Auvergne in Südfrankreich; hingegen sind Lavasäulen in steilen Gängen horizontal ausgerichtet.

Lava kühlt nicht gleichmäßig ab, sondern an der Oberfläche schneller und in der Tiefe langsamer; daher sind obere Säulen oft dünner als untere.

Fächermuster und Rosetten bilden sich hingegen in Lavagängen und -höhlen. Dergleichen Formationen findet man z. B. im Barranco de Agaete auf Gran Canaria oder bei Hljóðaklettar im Jökulsárgljúfur-Nationalpark in Island.

Die meisten dieser Basaltsäulen sind sechseckig, es finden sich aber auch fünfeckige wie etwa am Dvergasteinn bei Kirkjubæjarklaustur in Südisland, und siebeneckige. [/vc_column_text][mk_padding_divider size=“50″][/vc_column][vc_column width=“1/3″][mk_padding_divider size=“50″][mk_fancy_title size=“32″ font_family=“Roboto“ font_type=“google“]Passende Artikel[/mk_fancy_title][vc_column_text disable_pattern=“false“ css=“.vc_custom_1545134330367{margin-bottom: 0px !important;}“]Alkalibasalt
Basanit
Basaltlava
Basalt[/vc_column_text][mk_image src=“https://www.steinzeit.de/wp-content/uploads/2018/12/basalt.jpg“ image_height=“800″][mk_image src=“https://www.steinzeit.de/wp-content/uploads/2018/12/basaltic-1032×688.jpg“ image_height=“800″][mk_image src=“https://www.steinzeit.de/wp-content/uploads/2018/12/magma-1840×1228.jpg“ image_height=“800″][mk_image src=“https://www.steinzeit.de/wp-content/uploads/2018/12/basalt_steinzeit_natursteine-2558×1705.jpg“ image_height=“800″][/vc_column][/vc_row]